Regenwasserpumpe

Man nennt die Regenwasserpumpe meistens auch Regenfasspumpe. Oft ist ihr klassischer Anwendungsbereich Pachtgärten oder auch private Grundstücke. Sie kommt dann hier beispielsweise zum Entwässern von Poolanlagen, Teichen oder Baugruben von zwischenzeitlich eingedrungenem Regenwasser zum Einsatz. Ein weiterer Nutzungsbereich ergibt sich weiterhin aus dem Leeren von Regentonnen, Regenfässern, Wasserspeichern oder größeren Zisternen.

2018-11-21_Regenwasserpumpe

Besonderheiten bei einer Regenwasserpumpe

Normalerweise enthält die moderne Regenwasserpumpe heutzutage nicht mehr den lauten und umweltschädlichen Benzinmotor. Unter Rücksichtnahme auf die natürliche Umgebung und der Nachbarschaft verfügt diese zeitgemäße Regenwasserpumpe heute oft über einen leistungsstarken Elektromotor. Dieser sollte dann im Regelfall allen Bedingungen und Anforderungen, wie sie aus dem Betreiben der Geräte in dem privaten Umfeld resultieren dürften, gerecht werden. Die wichtigsten konstruktiven und technischen Bestandteile der Regenwasserpumpe sind hierbei der normalerweise wartungsfreie Kondensatormotor, der die ganze Konstruktion, wie etwa den Standfuß, den Schwimmschalter und den Filter, erfolgreich in Betrieb setzt. Allerdings zählt dann häufig ebenso noch ein teleskopierbares und abwinkelbares Abflussrohr als Zubehör zu dem standardmäßigen Umfang des Geräts. Bei Bedarf kann dieses Rohr relativ mühelos in die Regenwasserpumpe eingehängt werden. Es bewirkt einen reibungslosen Abfluss vom Regenwasser, das durch das Gerät gefördert wird. Oft enthält diese Pumpe dann auch weiterhin ein zweistufiges Pumpenlaufwerk.

Kostenfreies Regenwasser aus der Tonne oder Zisterne nutzen

Regenwasser, das heutzutage nach jedem Regenguss unterirdisch, in einer Tonne oder größeren Zisterne aufgefangen werden kann, ist bei Gartenfreunden und Gärtnern besonders beliebt. Es erspart nicht nur dieses vergleichsweise kostspielige Gießen mit dem Leitungswasser, sondern überzeugt zudem auch noch aufgrund seines sehr weichen Charakters. Als natürliches Wasser, das außerdem nicht durch gewisse Maßnahmen von Menschen vorbehandelt wurde, eignet es sich sehr gut dazu, um Gewächse zu ernähren und zu düngen. Neigt man allerdings dazu, das Regenwasser zum kontinuierlichen Bewässern vom eigenen Garten oder alternativ ebenso vom kleineren Gewächshaus konstant nutzen zu wollen, sollte man sich überlegen, ob der Kauf einer Regenwasserpumpen hierzu nicht sinnvoll wäre. Denn ohne dieses Gartengerät gerät das Bereitstellen und Fördern der Wassermengen nämlich regelmäßig zur extrem anstrengenden und ziemlich schweißtreibenden Angelegenheit.

Mit Spritzen oder Brausen koppelbar

Zu den führenden Marken beim Herstellen der technischen Ausrüstung für den Gartenfreund und Gärtner gehört auch in der heutigen Zeit noch die Firma Gardena. Diese hat auch in der Fertigung der Regenwasserpumpe überzeugt, welche gerne von Kleingärtner sehr intensiv genutzt wird. Auf Wunsch lässt sich diese Pumpe ziemlich leicht mit Spritzen oder Brausen koppeln, sodass man dann lediglich noch die verfügbare Regenwasserpumpe von diesem Hersteller anschalten und in den entsprechenden Betriebsmodus versetzen muss, damit das Bewässern des Gartens beginnen kann. Das Umfüllen des geförderten Regenwassers in die Gießkannen und das anschließende manuelle Gießen kann durch den Einsatz der Regenwasserpumpe einfach wegfallen, was viel Zeit und Energie einspart. Außerdem ist eine dazugehörige Pumpensteuerung hilfreich, weil es den Prozess erleichtert.

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